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Mit 3 Jahren saß ich zum ersten Mal auf einem Pferd. Seit dem haben diese wunderbaren Geschöpfe sich wie ein roter Faden durch mein Leben gezogen. Sie waren meine Freunde, Helfer und Lehrer! Das ist auch heute noch so.
 
  Mit 13 Jahren begann ich die ersten Pferde selbst auszubilden und mich problematisch gewordenen Pferden zu widmen, die anderswo "aussortiert" worden waren. Dabei ging es mir vor allem um die Freiheit und das Glück, dass ich empfand, wenn ich bei den Pferden sein konnte. Eigentlich war mir schon damals klar, dass mein Leben untrennbar mit ihnen verbunden ist. Mein Traum, wie wohl bei vielen jungen Mädchen war natürlich dieses Hobby später zum Beruf zu machen. Allerdings gestaltete sich dieses Vorhaben bei mir auf einigen recht nützlichen Umwegen. Zuerst einmal besuchte ich im Alter von 19 Jahren Kurse der Sportpädagogik, -psychologie und Trainingswissenschaften an der Uni Rostock.Zwei Jahre nahm ich dann an der Ausbildung zur Physiotherapeutin teil. In dieser Zeit lernte ich sehr viel über die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Am wichtigsten waren aber für mich die Zusammenhänge von Haltung, Gefühl und ihren Einflüssen und Auswirkungen in unserem Alltag, Körperhaltung und Körpersprache.
 

Diese Ausbildung musste ich allerdings unplanmäßig beenden, da ich in dieser Zeit auch unsere beiden Söhne zur Welt brachte. Dennoch habe ich sehr viel nützliches aus dieser Ausbildung mitgenommen. Während des Erziehungsurlaubs machte ich dann die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und nahm an einigen Fortbildungen im Bereich der Bachblütentherapie, Klang-, Hot Stone- und der Wirbelsäulenmassage nach Breuss erfolgreich teil. Ich beschäftigte mich - und tue es noch immer - unter anderem mit Natural Horsemanship (z. B. Peggy Cumming, Heinz Welz, Pat Parelli).

Hier sehe ich viele meiner eigenen Erfahrungen bestätigt und konnte mein Wissen über Pferde, den Umgang mit ihnen sowie Sitz und Einwirkung vertiefen und erweitern. Auch meine beiden Söhne nahm ich bereits oft zu kleinen Ausritten mit. Ich konnte auch bei ihnen die positiven Auswirkungen des getragen werdens beobachten. Heute besitzen wir drei Pferde. Meine Reitpony Stute Raja (-die sanfte, wilde), unsere Kaltistute Lola (der ruhige Dickkopf) sowie unseren frechen Shetty Wallach Carlos. Die ich alle auf diese Art ausgebildet habe. So kann ich mit Raja auch mit Halsring ins Gelände gehen, wenn uns der Sinn danach steht.